Südbadischer Fußball Pokal: FC Pfaffenweiler - FV Tennenbronn 4:1
30.07.2022
In der ersten Hauptrunde durfte der FV Tennenbronn beim Liga Konkurrenten Pfaffenweiler antreten und musste das Abenteuer Verbandspokal früh beenden. Pfaffenweiler siegte klar mit 4:1 und setzte sich durch.
Dabei ging es für Tennenbronn noch sehr gut los: Bereits nach vier Minuten ging Tennenbronn mit 0:1 in Führung. Fabrice Moosmann wartete den genau richtigen Moment ab, um Daniel Hummel zu schicken, der perfekt querlegte und den Youngster Marcel Ketterer bediente, welcher nur noch einschieben brauchte. Die Gastgeber wachten im Anschluss auf und es entwickelte sich ein spannendes Spiel mit leichten Vorteilen in den Spielanteilen bei Pfaffenweiler. Tennenbronn war immer mal wieder durch Konter gefährlich und es hätte auf beiden Seiten das nächste Tor fallen können. Kurz vor der Pause gelang dies dann den Gastgebern. Nach einem Elfmeterpfiff, hielt Tobias Haas erst noch den fälligen Strafstoß, war beim Nachschuss dann aber machtlos.
Nach dem Seitenwechsel machten es die Gastgeber wie Tennenbronn in Hälfte eins. Sie kamen mit Schwung aus der Kabine und erzielten gleich das zweite Tor. In der gefährlichen Zone halb links im Strafraum bekam man den Ball nicht geklärt und er landete auf der rechten Seite des Fünfmeterraums, wo der Pfaffenweiler Stürmer leichtes Spiel hatte, um zu vollenden. Die wegen vieler Ausfälle neu formierte Tennenbronner Mannschaft, hatte nun eine schwere Aufgabe vor sich um nochmals zurückzukommen und man hatte auch die ein oder Chance um noch ein Tor zu machen. Erst scheiterte Fabrice Moosmann mit einem Schuss, dann war der Torwart Sieger im eins gegen eins geben Yannik Richter. Die Gastgeber machten es nun clever und nutzten kleinere Fehler in der Tennenbronner Abwehr eiskalt. Jeweils nach Flanke von rechts erzielten sie nach 65 und nach 86 Minuten die Treffer drei und vier und machten damit alles klar.
Für den FV Tennenbronn heißt es nun im Bezirkspokal daheim gegen Aasen am 21.08.22 und zum Ligastart am 27.08.22 gegen Schonach wieder voll da zu sein und die Vorbereitung für den letzten Feinschliff zu nutzen.